Schwäbischer Albverein Wolfschlugen

 Schwäbischer Albverein Wolfschlugen


Der Weihnachtsmann verteilte viele Geschenke

So wie die Natur im Winter Kräfte sammelt um im Frühjahr neu zu erblühen und aufzuerstehen, so ist die vorweihnachtliche Zeit dem Menschen gegeben zur Besinnung und Einkehr. Besinnung, Einkehr und Schenken waren die Merkmale der Waldweihnacht des Albvereins. Einer alten Tradition gemäß versammelte man sich am Vorabend des vierten Advent am Waldfriedhof um im Fackelzug zur Wiese am Waldrand des Sauhags zu wandern. Ein Lichterbaum und ein kleines Feuer warteten auf die Kommenden. Eine Bläsergruppe des Musikvereins spielte „Kling, Glöckchen Kling“ und „Tochter Zion freue dich“. Hans-Martin Fingerle begrüßte Eltern und Kinder und forderte zum gemeinsamen Singen auf. Nach geraumer Zeit sah man ein Licht, das immer näher kam. Mit einer Kutsche samt Pferd kam der Weihnachtsmann über die gefrorenen Felder. Die letzten Meter legte er zu Fuß zurück. Mit rotem Mantel und weißem Bart stand er im Schein des Lichterbaums und rief die Kinder namentlich auf. Er verteilte viele Geschenke, so dass sich die Kinder manchmal durchkämpfen mussten. Trotz allem ist die Bescherung immer noch das schönste von der Waldweihnacht. Zum Ausklang traf man sich im AV-Heim zum gemütlichen Abschluss. Die Bewirtung hatten die Ehepaare Fingerle und Fritz von der Gruppe junge Familien in dankenswerter Weise übernommen. Dank auch an Vertrauensmann Bernd Späth und Wilfried Hauff für die Vorbereitungen zur Waldweihnacht. Kutsche, Fahrer und Pferd hatten die Familie Jenz-Fügel zur Verfügung gestellt – auch ihnen ein Dankeschön.

Die Wanderführer und auch andere Personen erhielten als Dank den Kalender „Schwäbisches Land“