In Memoriam an Bernd Späth


Ein Wanderweg ist unser Leben, ein Ziel zu haben gibt ihm Sinn.


Der weiß sein Ziel nicht zu verfehlen, der sagt:


Es ist mein Weg dorthin.

 

 

Am 24. Juni verstarb nach schwerer Krankheit unser langjähriger Vertrauensmann Bernd Späth.

Er trat 1994 in den Albverein ein. 1996 wurde er zweiter Vertrauensmann.

Seit 1994 leitete er die Radwandergruppe. Bernd Späth war von Anfang an aktiv dabei.

Im Jahr 2000 wurde er erster Vertrauensmann.

Bei seiner Antrittsrede zeigte er die Ziele auf, die er ansteuern wolle.
Nachdem sich der Ausschuss einstimmig für den Ausbau eines leerstehenden
Gebäudes als Vereinsheim entschied, legte man im Januar 2001 los.

Am 15. September 2001 war die Einweihung.
„Das Heim soll ein Ort der Begegnung und des Friedens werden“,
so schrieb die Presse damals.

Neben seinem Amt als Vertrauensmann war Bernd Späth auch Radwanderwart.

11 Mehrtagestouren und drei Rad- und Wandertouren haben
Bernd und Ehefrau Monika gemeinsam gemanagt.

Hinzu kommen noch Mittwochsradtouren und Tagesradtouren.

1998 wurde eine Gruppe Junge Familien gegründet, die Bernd Späth von Anfang an unterstützte.

Seit einigen Jahren ist Weihnachtsmarkt in Wolfschlugen.
Der Albverein war seither immer dabei.
Die Idee, Holzofenbrot zu backen, das in der Zwischenzeit zum
Markenzeichen des Albvereins geworden ist, kam von Bernd Späth.

Der Albverein besitzt seit Jahren ein Küchenteam, wo Bernd und Monika Regie führen.
Ihre Kochkünste finden auch bei Veranstaltungen guten Anklang.

Für seine Verdienste um den Albverein wurde Bernd Späth 2005 die silberne Ehrennadel verliehen.

2006 organisierte er eine Kulturfahrt nach Dresden, die guten Anklang fand.

Zwei Kulturabende gehören zum Jahresprogramm des Albvereins,
ebenso ein Landschaftspflegetag, bei dem auch die Schule mitwirkt,
zu der Bernd Späth ein gutes Verhältnis hatte.

Weiterhin werden Dienstagswanderungen sowie Radler- und Wandererstammtische abgehalten.

Im Jahr 2008 wurde erstmals in Wolfschlugen anstelle der Gauversammlung ein Gaufest veranstaltet,
bei dem die Jugend im Mittelpunkt stand. Die Idee kam von Bernd Späth,
der die Jugend als Zukunft des Albvereins betrachtet hat.

Seit einigen Jahren war Bernd Späth stellvertretender Gauobmann.

Er war eine Persönlichkeit mit einem hohen Maß an Gemeinsinn, Idealismus und Einsatzbereitschaft.

Bernd Späth hatte viele Ehrenämter,
eine stattliche Trauergemeinde begleitete ihn bei seiner letzten Wanderung.

Uwe Hihn hielt im Namen des Musikvereins, Gesangvereins, TSV, OGV und der Boule-Spielgruppe
Hardt einen Nachruf, der gleichzeitig eine Chronologie des Wirkens von Bernd Späth war.

Der letzte Nachruf kam von Gauobmann Uli Hempel, der unter anderem sagte:
“ Bernd war ein Familienmensch, der stolz war auf seine Frau, seine Kinder und Enkelkinder.
Heute heißt es endgültig von ihm Abschied zu nehmen. Als Christ bin ich der Überzeugung,
dass der Tod nicht das letzte Wort Gottes ist. Bernd Späth wird weiterleben in unserem Andenken.
Gute Reise mein Freund!“
D
en Hinterbliebenen wünschte er viel Kraft und Gottes Segen.

(er)