Eine Busfahrt des Albvereins führte am 11.2. in den Nordschwarzwald. Vertrauensmann
Bernd Späth konnte 49 Teilnehmer im Bus der Fa. Weiß und Nesch begrüßen. In Wolf-
schlugen war es noch trocken, jedoch, jemehr man auf Freudenstadt zukam, desto nasser
wurde es.
Ganz schlimm war es auf dem Kniebis, zum Regen kam ein eiskalter Wind. Klaus Liske,
ein Kollege von Bernd Späth, der mit seiner Frau in Freudenstadt zugestiegen war, konn-
te Erläuterungen geben. Kniebis (950 m), bekannter Höhenkurort mit Wintersport, be-
stand früher aus einem badischen und einem württembergischen Teil. Seit der Verwal-
tungsreform ist es badisch. Man erfuhr auch, dass an diesem Tag auf dem Kniebis Lang-
lauf-Skimeisterschaften ausgetragen wurden. Ab dem Baiersbronrier Sträßle wanderten al-
le, auch einige Kinder waren dabei, auf der alten Kniebisstraße in Richtung Freudenstadt.
Trotz Regen war die Gruppe froh gelaunt und genoss die würzige Schwarzwaldluft. An
der Fürstenhütte wurde eine Rast eingelegt, der Wanderführer spendierte einen wärmen-
den Schluck. So um die Mittagszeit waren die Wanderer im Bärenschlössle, einem re-
nommierten Lokal, drunten im Christophstal, jenseits des Forbachs eingekehrt. Das Bären-
schlössle erhielt seinen Namen im Zeitalter der Romantik, weil die edle Fassade mit dem
Renaissancegiebei zu der Annahme verleitete, der Herzog Christoph müsse von diesem
Jagdschloss aus Bär und Sau gejagt haben.Vom Bärenschlössle aus hat man einen schö-
nen Blick auf die Stadtkirche von Freudenstadt. Vorgesehen war noch ein Stadtbum-
mel in Freudenstadt. Nachdem es immer noch regnete, entschloss sich der Wander-
führer, die Heimfahrt anzutreten. Herzlichen Dank den Organisatoren, Vertrauensmann
Bernd Späth mit Frau Monika für die gute Vorbereitung der Tour, die wegen der
schlechten Witterung noch lange in Erinnerung bleiben wird.