Archiv 2003
25.1.2003: Hauptversammlung
WOLFSCHLUGEN (er). Die Hauptversammlung der Ortsgruppe Wolfschlugen im Schwäbischen Albverein fand unlängst im Albvereinsheim statt. Vertrauensmann Bernd Späth konnte neben 100 erschienenen Mitgliedern auch Gauobmann Uli Hempel begrüßen. Ehrend gedachte man zuerst der verstorbenen Mitglieder. Schriftführer Eugen Remppis verlas ein Schreiben der Gauvertreterversammlung, aus dem hervorgeht, dass die Ortsgruppe Wolf schlugen unter 20 Ortsgruppen im Esslinger Gau im Jahr 2001 mit 2000 Teilnehmern (davon 191 Jugendliche) bei 60 Wanderbewegungen das zweitbeste Ergebnis einbrachte. Vertrauensmann Bernd Späth nannte den aktuellen Mitgliederstand, der zur Zeit 332 Personen beträgt. 21 Neuzugänge stehen 15 Abgängen gegenüber. Er ging auch auf das Albvereinsheim ein, das viel Arbeit mit sich bringt. Er dankte dem Ehepaar Hangleiter, das die Außenanlagen in einem Top-Zustand halte. Alle, die beim Wanderer-Stammtisch die Bewirtung übernommen hatten, erhielten ebenfalls einen Dank, desgleichen Alfred Maier, der eine wunderschöne Sachspende in Form von Stühlen gemacht hatte, die das Mobiliar ergänzen, das er im Jahr zuvor angefertigt hat. Die Einrichtung der Dienstagswanderer habe sich gut bewährt, jeden ersten Dienstag im Monat träfen sich zwischen 20 und 30 Teilnehmer. Er kam auch auf die neu gegründete Gruppe Junge Familien zu sprechen, die sich jeden zweiten Sonntag im Monat treffen, sei es zum Basteln, Spielen oder zum Wandern. Hier wachse eine Gruppe heran, die Zukunft habe. Gauobmann Uli Hempel ging in Kürze auf die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2002 ein. Für das Albvereinsheim hege er Bewunderung. Die Ortsgruppe Wolfschlugen mit ihrem rührigen Vertrauensmann Bernd Späth an der Spitze nannte er „ein Vorbild im Esslinger Gau". Wanderwart Klaus Richard gab bekannt,dass bei 20 Wanderungen 658 Personen teilgenommen hätten, was einer durchschnittlichen Beteiligung von 32 Teilnehmern entspricht. Wer 27 von 33 Punkten erreichte, erhielt einen Zinnbecher. Dies waren: Anne und Hans Janocha, Albrecht Bauer, Eugen und Gerlinde Remppis und Roland Klöckler. Vertrauensmann Bernd Späth, der auch die Radiergruppe leitet, berichtete, dass bei den Mittwochs-Radtouren immer zirka 20 Teilnehmer mit von der Partie gewesen seien. Einige der Älteren seien zur Gruppe, die Rosa Keuerleber führe, gewechselt, auch dort seien stets zwischen zehn und 15 Personen dabei. Kassier Uwe Hihn gliederte seinen Kassenbericht in einen ideellen, einen kulturellen und einen wirtschaftlichen Bereich auf. Die Kassenprüfer Karl Keuerleber und Gerhard Bunz bestätigten eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung, die einstimmig erfolgte. Die übrige Vereinsführung wurde auf Antrag des Ehrenvorsitzenden Roland Klöckler entlastet. Das Wegenetz um Wolf schlugen wird von Wegwart Gerhard Bunz betreut. Die Naturschutzaufgaben, zu dem auch die Markungsputzete gehört, wird vom Naturschutzwart Willi Stoll wahrgenommen. Zweiter Vertrauensmann Mathias Pursche musste sein Amt nach einjähriger Amtszeit aus gesundheitlichen Gründen abgeben, was ihm sehr leid tat, wie er versicherte. Als Dank erhielt das Ehepaar Pursche ein Abschiedsgeschenk. Nachfolger Ralf Boger, ein noch verhältnismäßig junges Albvereins-Mitglied, wurde einstimmig und mit Beifall in dieses Amt berufen. Kerstin Späth wurde neu in den Wirtschaftsausschuss aufgenommen. Die Ehrung der 22 Jubilare war nun Aufgabe von Gauobmann Uli Hempel. Als langjährige treue Mitglieder hätten die Jubilare bewiesen, dass sie die Ziele des Albvereins (die Liebe zur Natur, zu Heimat und Brauchtum und zum Wandern) bewahren und mittragen. Geehrt wurden für 25-jährige Mitgliedschaft: Cornelia Adam, Iris Stoll-Watz, Wolfgang und Marliese Stoll mit Sybille, Albert Mack, Iris Heck, Karl-Heinz Feuerbacher, Walter und Sigrid Borkhart, Heinz und Waltraud Boger mit Harald und Ralf. Für 40 Jahre zeichnete man aus Irmgard Müller, Hermann Finckh für 50 Jahre sind Inge Thumm, Walter Schäfer, Heidi Müller, Werner Kazmaier, Helmut Bauer und Otto Alber dabei. |
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Der Liebe zur Natur, zur Heimat und zum Brauchtum sowie zum Wandern haben sich 22 Jubilare verschrieben, |
